Jährlich am 28. Mai ist der “Internationale Tag der für Frauengesundheit”. Laut Frauengesundheitsbericht leben Frauen zwar länger als Männer, verbringen jedoch mehr Zeit in schlechter Gesundheit. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache. Die Gründe: Die „hohe Stressbelastung sowie oft verspätete Diagnosestellung aufgrund anderer Symptome als bei Männern“. Herzinfarkte werden beispielsweise bei Frauen immer noch zu spät diagnostiziert. Unter dem Motto „Investitionen in Frauen und ihre Gesundheit erhöhen“ unterstützt auch der Samariterbund in ganz Wien dieses wichtige Anliegen.
Mehr als die Hälfte aller in Österreich lebenden Menschen sind Frauen. Ob zu Hause oder im Beruf – die täglichen Belastungen sind noch größer geworden. Warum werden Frauen anders krank als Männer? Die Antwort liegt nicht nur in biologischen Unterschieden, sondern auch in sozialen Faktoren. Doch wie können wir diese geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Gesundheitsversorgung berücksichtigen? Die Gendermedizin beschäftigt sich genau damit und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Denn mit Beratung und Information zu Gesundheit von Frauen und der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung können Krankheiten schon frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt werden.
Wir nehmen Frauengesundheit beim Samariterbund sehr ernst
Der Anteil der Frauen beträgt 78 % des Gesundheitspersonals!!! Fast 950.000 Angehörige sind in die Pflege ihrer Lieben involviert – und viele von ihnen sind mit der Situation überfordert. Sie müssen sich mühsam Informationen und Hilfe organisieren und Plätze in Pflegewohnheimen sind nicht ausreichend vorhanden. Gelebte Nachhaltigkeit ist dem Samariterbund sehr wichtig! Da dürfen auch unsere Samariter:innen nicht zu kurz kommen. Aus diesem Grund veranstaltet der Samariterbund jährlich die Samariterbund Gesundheitstage im Juni. Und da uns die Sicherheit und Gesundheit unserer Samariterinnen sehr am Herzen liegt, arbeiten wir eng mit dem Sicherheitskompetenzzentrum – Samariterbund Floridsdorf-Donaustadt zusammen.
Gesundes Favoriten
Die Wiener Gesundheitsförderung setzt mit ihren Aktivitäten an den bereits im Bezirk vorhandenen Ressourcen an und arbeitet bei Gesundheitsfragen von Frauen eng mit den lokalen Institutionen wie z.B. mit dem FEM Süd und dem „FEM Med“ zusammen. Unter anderem sind wir vom Samariterbund bei zahlreichen Vorträgen, Schulungen und Veranstaltungen dabei und bieten auch zahlreiche Dienstleistungen an, die das Leben, die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern. Mit dem Wiener Programm für Frauengesundheit setzt die Stadt Wien wichtige Schritte in Richtung einer frauengerechteren Gesundheitsversorgung und -Information. Die Stadt Wien hat spezielle Anlaufstellen für die “Seelische Gesundheit” und es gibt eine spezielle Beratung, Behandlung und Therapie für Frauen.
Links:
- Gesundheit & Soziales in Wien
- Frauengesundheitsbericht 2022 (sozialministerium.at)
- Publikationen zum Thema Frauengesundheit (wien.gv.at)
- Bundeskanzleramt: Frauengesundheit und Gender Medizin
- Sozialministerium: Frauen- und Gendergesundheit
- Wiener Programm für Frauengesundheit – Angebote
- Übersicht zur Gesundheit von Frauen (wien.gv.at)
- Aktionsplan-Frauengesundheit
- Kostenlose Vorsorge- bzw. Gesundenuntersuchung
- Gesundheitsberatung und Gesundheitsvorsorge in Wien
- Wie stärke ich mein Immunsystem?
- Gesunde Ideen für Favoriten
- Sammelband des Wiener Programms
für Frauengesundheit - Frauengesundheit und Gender Medizin
- Gesundheitlicher Chancengerechtigkeit
- Wie stärke ich mein Immunsystem?
- Der Samariterbund und der Weltgesundheitstag
- Gelebte Nachhaltigkeit beim Samariterbund
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- Samariterbund Wien – Helfen wir gemeinsam
- WirÜbernehmenVerantwortung
- Samariterbund: Mehr als Tatü Tata
- News • sam4u (samariterbund.net)
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Bild: Samariterbund