Der Samariterbund und der Weltgesundheitstag

Gesundheit darf kein Luxus sein: Am Weltgesundheitstages am 7. April macht der Samariterbund einmal mehr darauf aufmerksam, dass Menschen, die in Armut leben, ein wesentlich höheres Risiko haben, krank zu werden als der Rest der Bevölkerung. Für die Bevölkerung gibt es ein großes Angebot an „Gesunden Ideen für Favoriten“, aber auch die Rahmenbedingungen für Ärzt:innen und Pflegepersonal müssen positiver gestaltet werden! Vor allem die „Künstliche Intelligenz“ wir zukünftig viel mehr Einfluss auf unsere Gesundheit und die Gesundheitsversorgung nehmen.

Gesundheit beim Samariterbund im Fokus

Gesundheit wird in der Verfassung der WHO definiert als ein Zustand vollständigen physischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens, der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet. Dafür muss auch jeder von uns auch etwas aktiv dazu beitragen. Wer in Österreich lebt, soll die gleichen Chancen auf Gesundheit haben – unabhängig von Alter, Bildung, Einkommen, Herkunft, Wohnumgebung oder Geschlecht.

Die Chancen auf ein gesundes Leben sind ungleich verteilt

Sozio-ökonomisch benachteiligte Personen müssen mit einem geringen Einkommen auskommen, haben schlechtere Wohnverhältnisse, meist einen niedrigeren Bildungsgrad und erleben eine größere Ungleichheit zwischen den Geschlechtern.

„Frauen und Männer unterscheiden sich grundlegend in ihren geschlechtsspezifischen Bedürfnissen und haben nicht selten unterschiedliche Zugänge zu sozialen, psychischen und medizinischen Fragestellungen“

Um diesen divergierenden Ansprüchen gerecht zu werden, wurden im Jahr 1999 eigene Zentren für Frauengesundheit und Männergesundheit ins Leben gerufen. In Wien gibt es sogar ein eigenes Programm für Frauengesundheit. 

Gesundheitsförderung passiert dort, wo Menschen leben

Die Gesundheitsförderung und die Präventiondarunter versteht man alle Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit und zur Vermeidung von Krankheit – sind von großer Bedeutung. Aus diesem Grund arbeitet der Samariterbund Favoriten auch seit Jahren eng mit der Wiener Gesundheitsförderung zusammen und unterstützt dabei auch das Schwerpunktprogramm „Gesundes Favoriten“

„Prävention hält gesund, erspart den Menschen viel Leid und dem Gesundheitssystem Geld für die Heilbehandlung. Mit Beratung und Information und der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung können Krankheiten schon früh erkannt und rechtzeitig behandelt werden“

Unter anderem sind wir bei zahlreichen Vorträgen, Schulungen und Veranstaltungen dabei und bieten auch zahlreiche Dienstleistungen an, die das Leben, die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern. 

Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Unser Samariterbund Nachhaltigkeitsleitbild unterstreicht unser Engagement für das Wohlergehen unserer Samariter:innen. Wir erkennen die Mitarbeiter:innen als unser wertvollstes Gut an. Indem wir auf uns selbst achten, können wir auch anderen besser Hilfe leisten! Ob Mobilität, Ressourcenschonung oder Gesundheit – wir setzen konkrete Maßnahmen, um Umwelt und Gesellschaft positiv zu beeinflussen.

Unsere Top-Leitziele sind klar definiert: Unsere Samariter:innen sollen jeden Tag gesund und sicher aus der Arbeit kommen, gesund und sicher ihre Pension erreichen und einander verbunden bleiben – d.h. eine gute Work-Life-Integration ist uns wichtig“

Um diese Ziele zu erreichen, messen wir kontinuierlich die Entwicklung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, den Krankenstand und die Fluktuation. Zudem führen wir regelmäßige Umfragen zur Gesundheit und Arbeitsfähigkeit durch. Danke an alle unsere Mitarbeiter:innen, die jeden Tag im Sinne der Gesundheit aller handeln! 💪

Akltiv bleiben schützt

Wer sich regelmäßig bewegt, schützt sich optimal vor einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, reguliert seinen Blutdruck, reduziert das Risiko für Diabetes, trägt zur Senkung des Cholesterins bei, wirkt Übergewicht entgegen, beugt Rückenbeschwerden vor, verbessert die kognitive Entwicklung und sorgt für einen Booster der Gehirnleistung.

Nutzen Sie das Angebot der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung

Beginnend mit den Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen der Babys und Kleinkinder bis zum fünften Lebensjahr bis zu bestimmten Zielgruppen und Altersgruppen gibt es zusätzlich zur Vorsorgeuntersuchung spezielle kostenlose Untersuchungen wie z.B. Mammografie für die Brustkrebsfrüherkennung oder Darmspiegelung zur Früherkennung von Dickdarmkrebs u.v.m. PS: So stärken sie ihr Immunsystem?

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Bild: pixabay