Samariterbund bei den Senior:innen im Wiener Donauzentrum

Unter dem Motto: „Selbstbewusstes Auftreten in der neuen Lebensphase“ fanden im Wiener Donauzentrum vom 5. bis 7. Oktober 2022 der „Donaustädter Demenztag“ und die „23. Donaustädter Senior*innen-Tage“ statt. Es gab ein tolles Informations- und Unterhaltungsprogramm für die ältere Generation und zahlreiche Organisationen und Unternehmen präsentieren in der Arena ihre Angebote und Service-Leistungen für die Generation 60+. Die Samariterbund Besuchs- und Therapiebegleithundestaffel vom Samariterbund Favoriten freute sich auch dieses Jahr wieder auf die Einladung und war mit drei Hundeteams vor Ort und zeigten auf der Bühne was sie so alles können.

Nach der offiziellen Eröffnung durch Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher der Donaustadt, begann zuerst der Donaustädter Demenztag 2022, denn das Thema Demenz betrifft alle – Betroffene und Angehörige. Das diesjährigen Motto der 23. Donaustädter Seniorentage war „Lebensfreude“ wie auch Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit und Gesundheit im Alter. Speziell im Monat der Senioren in Wien im Oktober möchte ich gemeinsam mit meinem Teams und unseren zahlreichen Kooperationspartner*innen, den Wiener*innen 60plus bestmögliche Lebenswelten zu ermöglichen – damit Wien in jeder Lebensphase die lebenswerteste Stadt der Welt bleibt“, sagt Bezirkssenior*innen-Beauftragte KRin Ingrid Schubert.

Tiere üben auf Menschen eine positive Kraft aus

“Für die Mehrzahl der Demenzerkrankungen gibt es derzeit noch keine Therapie, die zur Heilung führt. Deshalb liegt das Hauptziel der Behandlung darin, die Lebensqualität der Kranken und ihrer Angehörigen zu verbessern. Unsere Besuchs- und Therapiebegleithunde vom Samariterbund Favoriten können Dinge vollbringen, die Therapeuten und Fachkräfte oft monatelang oder gar nicht erreichen. Durch den gezielten Einsatz unserer Vierbeiner versuchen wir, positive Auswirkungen auf das Verhalten und Erleben, besonders von dementen Menschen, zu erreichen. Unsere Einsatzschwerpunkte sind dabei Bewegungsdefizite und Koordinationsschwierigkeiten sowie nachlassende Alltagskompetenzen auszugleichen und durch die gezielte tiergestützte Aktivität die Beweglichkeit, Konzentration und Koordination zu fördern, stabilisieren, zu erhalten oder sogar wiederherzustellen”, sagt Peter Erdle, Obmann vom Samariterbund Favoriten.

Samariter auf vier Pfoten öffnen Herzen!

“Der Samariterbund Favoriten ist mit seinen Besuchs- und Therapiebegleithunden im Bezirk Favoriten immer gerne gesehen. Unsere ehrenamtlichen Helfer:innen sind mit Ihren Vierbeinern vor allem in Alten- und Pflegeeinrichtungen in Interaktion mit den Menschen, weil der Kontakt zu einem Tier in vielerlei Hinsicht gut tun kann. Durch das Streicheln, Füttern oder Spazieren gehen wird das Empfinden und die Lebensqualität gesteigert. Hauptaufgabe dabei ist, die soziale Interaktion kognitiv veränderter Menschen zu fördern und ihnen in ihrem Alltag Abwechslung und Geborgenheit zu geben”, betont Peter Erdle.

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