Samariterbund Therapiebegleithundeführer:innen lernen „Erste Hilfe“

In diesem Grundkurs werden unsere Hundeführer*innen für die wichtigsten Notfälle in jeder Situation vorbereitet. Als Ersthelfer wissen Sie nun genau, was zu tun ist und können nun selbstbewusst und jederzeit – im Fall der Fälle – die lebensrettenden Sofortmaßnahmen setzen. Dies beginnt mit der Sicherung einer Unfallstelle, Selbstschutz, Rettung aus der Gefahrenzone, stabile Seitenlage, Wiederbelebung bei Herz-Kreislaufstillstand, Defi-Einsatz, den Notruf richtig durchführen, Wundversorgung, u.v.m.“, erklärt Wolfgang Zimmermann, der diesen Kurs als Erste Hilfe Trainer leitete.

Neben der Theorie gab es viele praktische Übungen

Es wurden sehr intensiv der Notfallcheck, die stabile Seitenlage, die Wiederbelebung inkl. Defibrillator-Einsatz (Public Access Defibrillation) trainiert, der Heimlich-Handgriff und die Wundversorgung geübt sowie fleißig Verbände angelegt. Aufgelockert wurde der Kurs durch Samariterbund Kurzfilme die die Rettungskette vom Ersthelfer bis zum Eintreffen der Rettung eindrucksvoll zeigen.

16 Stunden für das Leben

Der Besuch von Erste-Hilfe-Kursen sollte regelmäßig stattfinden. Allgemein empfohlen wird, alle zwei Jahre an einem entsprechenden Seminar teilzunehmen, da sich im Laufe der Zeit sich sowohl die medizinischen Vorgehensweisen als auch die Utensilien, die bei der Erstversorgung verwendet werden ändern. Oft liegt der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon einige Zeit zurück.

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