Samariterbund wünscht einen schönen Valentinstag

Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, sondern das, was man bereit ist zu geben. Der Valentinstag am 14. Februar ist nicht nur für Verliebte da – man darf da durchaus auch Menschen, die man mag und denen man etwas Gutes wünscht zum Valentinstag einen lieben Gruß zukommen lassen. Er wird seit mehr als 500 Jahren in aller Welt mit kleinen Geschenken, verspielten Kartengrüßen, zärtlichen Worten und bunten Blumen gefeiert.

Auch wir vom Samariterbund Favoriten möchten mit einer kleine Geste – einem virtuellen Blumengruß (Bild von einem unserer Therapiebegleithunde die eine Blume im Seniorenwohnheim übergab) und einem netten Lied (Love Is In The Air) unsere Dankbarkeit Ausdruck verleihen. Und vergessen wir nicht, das wichtigste Geschenk ist ZEIT.

Am Valentinstag wollen wir nicht nur unsere verliebten Sanis in den Vordergrund stellen, sondern auch ihre Partner. Ihr seid die Helden im Hintergrund, die den Rücken stärken, während eure Liebsten anderen helfen.

Als „Heiliger der Zärtlichkeit“ ist Valentin der Schutzpatron der Verliebten und der Namensgeber des Valentinstags. Dabei sollte man nicht vergessen, dass er vielen Menschen zur Seite stand, die Hilfe benötigten, und sich auch ganz besonders für die Verfolgten einsetzte. Er war einer der vielen „barmherzigen Samariter“ in der Geschichte der Menschheit.

Ausgerechnet am Valentinstag ist heuer „Equal Pay Day“

So ungleich ist derzeit die Bezahlung von Frauen und Männern in Österreich. Seit dem Jahreswechsel bis zum Valentinsstag arbeiten Frauen (ganzjährig vollbeschäftigte) dieses Jahr statistisch gesehen gratis. So groß ist der „Gender Pay Gap“ – die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen.

Sie liegt in Österreich bei 12,4 %
Daher: Mehr Lohn, mehr Zeit, mehr Respekt: Weil das Leben mehr kann!

Werden auch Teilzeitbeschäftigte zur Berechnung herangezogen, klafft die Lohnschere sogar mit 35%. Das tragische daran ist, dass Frauen selbst in gut bezahlten Männer-Branchen, wie im Ingenieurwesen oder der IT, weniger gut bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. In manchen Branchen selbst dann, wenn Frauen einen höheren Bildungsabschluss aufweisen. Das ist beim Samariterbund nicht so!

Liebe, Glück und der Samariterbund

„Wenn man aus Liebe zum Menschen im Einsatz ist, kann es schon mal vorkommen, dass einem die Liebe selbst begegnet. Gerade wenn man häufig miteinander arbeitet, speziell auch in teilweise grenzwertigen Situationen, schweißt das zusammen und man lernt einander besonders gut kennen. Zusammenhalt und Vertrauen entwickeln sich wie von selbst.

Manche von ihnen finden noch mehr – mit etwas Glück die große Liebe und eine Partnerschaft für die gemeinsame Zukunft

Mehr als 12.000 Menschen finden in ihrem ehren- und hauptamtliche Engagement für den Samariterbund Freude, Sinn und Gemeinschaft“, sagt Karl Svoboda, geschäftsführender Obmann vom Samariterbund Favoriten.

 

Wir wünschen einen schönen Valentinstag!

 

Ihre SamariterInnen aus Wien Favoriten

Bild: Samariterbund